Neue Aufregung in der Fondslandschaft
Set geraumer Zeit diskutiert man in der Öffentlichkeit das Geschäftsmodell der Proven Oil Canada (POC) mit CEO Monika Galba an der Unternehmensspitze. Im vorigen Jahr erfuhren die Anleger in einer Nacht-und Nebel-Aktion, dass es zu den Fonds zunächst einmal aktuell keine Ausschüttungen mehr geben sollte. Schon das zeigte, dass irgendetwas wirtschaftlich nicht so bei den Fonds in Ordnung ist, wie es eigentlich für Kapitalanleger wünschenswert gewesen wäre.
Nun hatte sich die Situation rund um die Fonds der POC in den letzten Monaten deutlich beruhigt. Es war kaum noch ein Thema. Nun also dieses Entwurfsschreiben, was wohl in den nächsten Tagen beabsichtigt ist, an die Anleger des POC Eins Fonds zu übersenden. Zur Kenntnis gebracht hat man dieses Schreiben wohl – unseren Erkenntnissen nach – den Vertriebspartnern, was grundsätzlich natürlich ein vernünftiger Weg ist, denn die Kunden werden sich nach Erhalt des Schreibens sicherlich unmittelbar an ihren Berater wenden, um Näheres zu erfahren.
Rechtlich ist das Schreiben aus unserer Sicht vertragskonform und auch in Ordnung.
Trotzdem: Eine solche Nachricht schafft natürlich immer ein gewisses Unbehagen bei den betroffenen Beratern, aber auch Anlegern. Hier muss das Unternehmen nun aufpassen, dass es nicht in eine mediale DIskussion gerät, die dem gesamten Unternehmen schadet. Denn eines dürfte sicher sein: Nach Kenntnisnahme des Schreibens werden sich viele Anlegerschutzanwälte auf diesen vermeintlich neuen „Fall“ stürzen um ihr eigenes Geschäft anzukurbeln.
Frau Galba wäre gut beraten, wenn sie nun einen Medienprofi beauftragen würde, der in der Lage ist, die Anleger soweit korrekt zu informieren, dass bei den Anlegern nicht der Wunsch entsteht, sich an einen Rechtsanwalt zu wenden, das meint Thomas Bremer, von die diebewertung.de aus Leipzig.
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