Geochemische Messungen in Canasils Konzessionsgebiet Vega identifizieren neue Ziele und erweitern andere

Vancouver, 24. Oktober 2019 – Canasil Resources Inc. (TSX-V: CLZ, DB Frankfurt: 3CC, Canasil oder das Unternehmen) freut sich, bekannt zu geben, dass das Unternehmen die Analyseergebnisse der geochemischen Boden- und Gesteinsprobenahmen 2019 in seinem zu 100 % unternehmenseigenen Kupfer-Gold-Konzessionsgebiet Vega im nördlichen Zentrum von British Columbia (Kanada) erhalten hat. Die Feldarbeiten beinhalteten ein eingehendes Base-of-slope-Probenahmeprogramm in 100-Meter-Abständen innerhalb eines Kernbereichs mit etwa 6,5 Kilometer mal 7,5 Kilometer Grundfläche. Das ausgewählte Gebiet befindet sich in der westlichen Hälfte des Konzessionsgebiets Vega und das Programm sollte erstmals ein aussichtsreiches Gelände mit mehreren Kupfer-, Gold- und Silbervorkommen und ausgeprägter Gesteinsalteration, die mit magnetischen Anomalien und porphyrischen Intrusivgesteinen in Zusammenhang stehen könnten, abdecken. In den letzten Jahren hat Canasil eine Reihe von Messungen bei Vega durchgeführt, darunter eine eingehende magnetische Flugmessung, eine LiDAR-Flugmessung und satellitengestützte Untersuchungen der Alteration.

Die Ergebnisse der mehr als 300 Bodenproben, die auf Kontur-Messlinien über 30 Linienkilometer entnommen wurden, sind besonders vielversprechend und identifizieren anomale und oft kontrastreiche Kupfer-, Gold- und Molybdänwerte, die mit starken magnetischen Anomalien in Zusammenhang stehen können. Drei große Cluster-Anomalien sind ersichtlich, wie in den untenstehenden Abbildungen dargestellt.

1. Anomalie 1 deutet darauf hin, dass bedeutende Erweiterungen des Vorkommens Pluto bis zu 2.000 Meter nördlich des ursprünglichen Vorkommens vorliegen könnten. Diese Erweiterungen wurden bisher noch nicht kartiert oder erprobt.

2. Anomalie 2 befindet sich hangabwärts einer zutage tretenden Kupfermineralisierung, die 2019 bei Kartierungen und Prospektionen neu entdeckt wurde und innerhalb eines Gebiets mit Magnetit-Epidot-Erzgängen (propylitisch) in Quarz-Diorit-Intrusivgestein liegt. Eine Stichprobe aus diesem Gebiet lieferte 2,26 % Kupfer und 0,145 g/t Gold.

3. Anomalie 3 tritt an beiden Flanken des Thane Creek in der Nähe des möglichen Kontakts zwischen den Einheiten des Batholith Hogem und der Vulkangesteine aus der Trias auf. Dieses Gebiet enthielt Berichten zufolge mehrere (schwer lokalisierbare) Vorkommen gemäß RGS Minfile mit anomalen Kupfer- und Goldwerten. Im Zuge von Prospektionen und Kartierungen entlang des Thane Creek wurden reichliche Quarz-Serizit-Pyrit- und Quarzlesesteine mit Kalifeldspat+Biotit+Hämatit-Alteration sowie stellenweise durch Spaltenbildung kontrollierte Quarz+Pyrit+Glimmer-Erzschnüre mit Spuren von Chalkopyrit identifiziert.

4. Innerhalb des untersuchten Gebiets liegen weitere Anomalien vor.

Die Feldarbeiten 2019 haben bereits wesentlich zum Verständnis des Mineralpotenzials innerhalb des Projektgebietes Vega beigetragen. Es wurden Bereiche mit Verkieselung sowie Serizit-Pyrit- und Feldspat-Hämatit-Alterationen entdeckt, was vielversprechende Anzeichen eines hydrothermalen Milieus für porphyrische Kupfer-Gold-Mineralisierungen sind. Die umfassenden Bodenprobenahmen in Bereichen, die bei magnetischen Flugmessungen identifiziert wurden, haben hervorragende Ziele für weitere Explorationen und schließlich Bohrungen ermittelt.

Das Interesse an der Exploration der Region des Projekts Vega hat 2019 deutlich zugenommen. Es wurden mehrere Optionsvereinbarungen für Konzessionsgebiete von anderen Unternehmen abgeschlossen, das Abstecken hat zugenommen und zahlreiche Explorationsprogramme sind in der Region im Gange.

Bahman Yamini, President von Canasil, meinte: Die Ergebnisse der Feldarbeiten 2019 bei Vega sind sehr positiv und haben zur Ermittlung von zahlreichen vorrangigen Zielgebieten für zukünftige Anschlussarbeiten geführt. Dabei wurden Interessensgebiete auf Grundlage der vorherigen magnetischen und LiDAR-Messungen bestätigt. Besonders beeindruckt sind wir auch von der Qualität der Arbeiten unseres geologischen Beratungsunternehmens Tripoint Geological Services.

Projekt Vega von Canasil, westlicher Bereich, 2019
Magnetische und Bodenanomalien bestätigen vorrangige Kupfer-Gold-Zielgebiete
www.irw-press.at/prcom/images/messages/2019/49226/191024 NR Vega 2019 Field Program Results Final_DE_PRcom.001.jpeg

www.irw-press.at/prcom/images/messages/2019/49226/191024 NR Vega 2019 Field Program Results Final_DE_PRcom.002.jpeg

Über das Kupfer-Gold-Projekt Vega:

Die zu 100 Prozent unternehmenseigenen Konzessionen bei Vega erstrecken sich auf 9.125 Hektar zwischen den Flusssystemen Osilinka und Mesilinka im Bergbaugebiet Omineca in British Columbia, 300 Kilometer nordwestlich von Prince George. Das Konzessionsgebiet befindet sich in einer Region, die für porphyrische Kupfer-Gold-Lagerstätten bekannt ist. Der Zugang zum Konzessionsgebiet, das auf einer Höhe von 1.100 bis 1.600 Metern liegt, erfolgt über die Omineca-Zufahrtsstraße sowie Forststraßen. Das Konzessionsgebiet befindet sich in einer nördlich bis nordwestlich verlaufenden Verwerfungsstruktur in Vulkangestein der Takla Group aus dem Obertrias/Jura. Diese vulkanische Sequenz wurde von Syenit-, Monzonit- und Dioritstockwerken, -gängen und -lagern durchdrungen, die möglicherweise mit dem Hogem-Batholithen in Zusammenhang stehen. Intrusive vulkanisch-sedimentäre Kontakte verlaufen für gewöhnlich parallel zum regionalen nordwestlichen strukturellen Trend. Das Projekt Vega befindet sich zwischen der Mine Mt. Milligan (145 km südöstlich) und dem Projekt Kemess (145 km nordwestlich) sowie etwa 70 km nord-nordwestlich der Lagerstätte Kwanika (zu 65 % im Besitz von Serengeti Resources Inc., 35 % Posco International Group.). Außerdem liegt es 65 km vom Projekt Stardust von Sun Metals Corp. und 40 km von der Lagerstätte Lorraine (zu 51 % im Besitz von Teck Resources Ltd., 49 % Sun Metals Corp.) entfernt.

Die geologischen Kartierungen und Probenahmen vor Ort wurden von Tripoint Geological Services Ltd. unter der Leitung von President Wade Barnes, P.Geo. durchgeführt. Die Boden- und Gesteinsproben wurden direkt an das Labor von ALS Canada Ltd. in North Vancouver (BC) geliefert. Die Bodenproben wurden mittels Königswasseraufschluss mit abschließendem ICP-Verfahren (Au-TL43 und ME-MS41) analysiert und die Gesteinsproben wurden anhand eines Aufschlusses aus vier Säuren mit abschließendem ICP-AES-Verfahren (ME-ICP61) auf 33 Elemente bzw. mit abschließendem FA-AA-Verfahren an einer 30-Gramm-Probe (Au-AA23) untersucht.

Die technischen Informationen in dieser Pressemitteilung wurden von J. Blackwell (P. Geo.), einem qualifizierten Sachverständigen im Sinne des National Instrument 43-101, geprüft und genehmigt. Herr Blackwell ist ein technischer Berater von Canasil.

Über Canasil:

Canasil ist ein kanadisches Mineralexplorationsunternehmen mit Alleinrechten an umfangreichen Silber-, Gold-, Kupfer-, Blei- und Zinkprojekten in den mexikanischen Bundesstaaten Durango und Zacatecas bzw. in der kanadischen Provinz British Columbia. Zu den Direktoren und Führungsmitgliedern des Unternehmens zählen Fachleute der Branche, die bereits umfangreiche Erfahrungen in der Auffindung und im Ausbau von erfolgreichen Rohstoffexplorationsprojekten über die Entdeckung bis hin zur Erschließung sammeln konnten. Das Unternehmen führt aktiv Explorationsarbeiten in seinen Mineralprojekten durch und betreibt in Durango (Mexiko) ein Tochterunternehmen. Die dort beschäftigten geologischen Vollzeitkräfte und das Hilfspersonal sind für die Betriebsstätten in Mexiko verantwortlich.

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Canasil ist ein kanadisches Rohstoffexplorationsunternehmen mit Beteiligungen an Edel- und Basismetallprojekten in den mexikanischen Bundesstaaten Durango, Sinaloa und Zacatecas sowie in British Columbia (Kanada)

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